Freie Musik

Bin gerade auf eine sehr vielversprechende Internetseite gestoßen: Jamendo. Hier bieten aufsteigende Künstler ihre Musik kostenlos an. Ziemlich genau so habe ich mir das immer gewünscht. Jetzt braucht man nur noch einen Weg, sich den Künstlern erkenntlich zu zeigen, so dass die bei ausreichender Beliebtheit davon leben können.

Oder genügt es tatsächlich, bei Gelegenheit Live-Auftritte zu besuchen von Leuten, die einem gefallen?

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Datum: Freitag, 9. Februar 2007 2:39
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2 Kommentare

  1. 1

    Hmm, ich finde solche Seiten sind nur etwas für Leute mit viiieeel Zeit. Ich persönlich bin sehr angewiesen auf Tipps von anderen, und höre erst daraufhin in Alben überhaupt rein.

    Das Problem mit dem „erkenntlich zeigen“, sprich der materiellen Vergütung, ist tatsächlich ein technisches. Wenn ich die Möglichkeit hätte, ähnlich wie bei Amazons One-Click zu spenden – ich würde es sehr viel öfter tun.

    Allerdings muss das a) bei einem Anbieter sein, dem ich vertraue (nicht PayPal, nicht Click and Buy) und b) ohne großen Einrichtungsaufwand möglich sein. Ich sehe keine andere Möglichkeit, als das über ein spezielles Programm à la iTunes zu machen. Vielleicht führt Apple ja so eine Funktion für Nachwuchskünstler ein? Im Jahr 2030 oder so… :)

  2. 2

    Also ich finde, bequemer als online entdeckt man nie neue Musik. Wenn ich dort in drei Lieder jeweils 10 Sekunden reinhören will kostet mich das genau eine halbe Minute ;-) So viel Zeit habe ich! Außerdem ist ja immer alles nach Genre sortiert, nach Herkunfsland, nach Ähnlichkeit, …

    Tipps von Freunden sind schön, aber irgend jemand muss sich auch ganz neue Sachen anhören, sonst dreht sich das im Kreis. Und willst Du etwa nicht die Speerspitze des guten Geschmacks sein?

    Ich finde PayPal auch nicht super, aber zum Spenden kleiner Summen vertraue ich dem System doch. Man darf auch nicht Über-Paranoid sein!

    Warum findest Du, dass man dafür ein eigenes Programm bräuchte? Die Internetseite funktioniert doch einwandfrei?