Tag-Archiv für » Veganismus «

Private Weltverbesserei und der Lauf der Welt — in der ideologischen Falle

Sonntag, 19. Juli 2009 2:31

Im ValueScience-Friends Newsletter meiner ehemaligen kalifornischen „Community“ Magic findet sich immer etwas spannendes zu lesen. Diesmal hat ein Artikel mit dem Titel Forger Shorter Showers meine Neugier geweckt.

Die These des Artikels ist eine direkte Konfrontation des „Freiburger Lebenswandels“, auch des meinigen. Die Idee der glücklichen Oase. Kurze Duschen mögen hierzulande weniger revolutionär klingen als in den USA, aber die Idee die Welt besser zu machen (und möglicherweise zu retten), indem man Wasser spart, Müll vermeidet, fair oder regional und biologisch einkauft, möglichst nicht fliegt, … blüht gerade auch in unserer WG.

Der Autor sagt natürlich nicht, dass das schlechte Sachen wären. Er sagt nur, dass sie nicht die richtigen Mittel sind, um die Welt aus dem Schlamassel, das ihr (ökologisch) bevorsteht, zu retten. Seine Einleitung macht deutlich, aus welcher Perspektive er das Problem betrachtet:
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Und sie bewegt sich doch — Vegetarischer Tag in Gent

Freitag, 22. Mai 2009 16:48

Über den Magic–Newsletter lese ich in einem Artikel auf BBC, dass die belgische Stadt Gent, etwas größer als Freiburg, einen vegetarischen Tag einführt, an dem Stadtangestellte und –politiker mit gutem Beispiel vorangehen und vegetarisch essen, um den ökologischen Fußabdruck (vor allem Treibhausgase) der Stadt zu verringern und gleichzeitig Übergewicht zu reduzieren… Außerdem schließen sich die Schulen an, und es werden Stadtpläne mit vegetarischen Restaurants etc. verteilt. Wow! Wo bleibt Freiburg?!

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Schweinegrippe, oder: die News/Death Ratio

Dienstag, 19. Mai 2009 18:56

Wie sich zeigen wird ist dieser Beitrag ein wenig paradox. Bevor ich gleich auf ein Video verweise, das sehr schön den Punkt macht, dass über diese Sache viel zu viel berichtet wird, erlaube ich mir eine kleine vegane Bermerkung. Ohne dass die armen Tiere etwas dafür könnten – ohne die (intensive) Tierhaltung gäbe es das Problem der überspringenden und mit Menschenviren verschmelzenden Erreger nicht. Und damit nicht das anscheinend ständig über uns hängende Damokles-Schwert einer Pandemie. Steter Tropfen höhlt den Stein… ;-)

Jetzt aber zum Video. Ein wenig missionarisch, und so eindeutig moralisch im Recht dass es fast weh tut, dennoch nett anzuschauen, ein interessanter Gedanke schön dargestellt: Die News/Death Ratio …

Eignet sich auch schön, um das schöne Online Daten-Tool GapMinder in Aktion zu sehen, über das ich bald nochmal ausführlicher schreiben werde.

[…]

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Vitaminpillen

Freitag, 20. Februar 2009 12:51

Ich unterbreche meine Lernenklave für eine kleine Meldung aus angrenzenden Wissenschaften: Es geht um Ernährung und um die viel diskutierten Vitaminpräparate. Ein Artikel in der NYTimes berichtet ausführlich, das Fazit ist:

  1. Vitamine sind gut und wichtig in der Kombination, wie sie in natürlichen Lebensmitteln vorkommen
  2. Extragaben von Vitaminen nützen in der Regel nichts
  3. Dafür bergen sie einige ernstzunehmende gesundheitliche Risiken

Hier sind ein paar interessante Stellen zum Nachlesen:
[…]

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Bienensterben — Pestizide im Griff?

Donnerstag, 19. Juni 2008 13:16

Es ist schon eine Weile her, dass das mysteriöse Bienensterben die Gemüter erregte. Daran liegt es wohl auch, dass die (vermutliche) Aufklärung des Rätsels jetzt nur auf den Wissensseiten der SZ Platz findet, die online auf jetzt.de gelesen werden können: Bienensterben: „Erhebliche Staubabdrift“.

Anscheinend ist die Ursache ein „Pflanzenschutzmittel“ (ich kann nicht anders, als diesen Euphemismus in Anführungszeichen zu setzen), mit dem Mais-Saatgut behandelt wird. Abgewehrt wird damit der gefräßigste Mais-Parasit der Welt, der z.B. in den USA jährlich Schäden von einer Milliarde Dollar verursacht.

Da das Mittel nicht versprüht wird dachte man, es habe mit den Bienen nichts zu tun. Jetzt hat man herausgefunden, dass es durch Rütteln in den Sämaschinen von den Körnern geschmirgelt und als Staub verteilt wurde…

Klingt ziemlich verrückt, nicht? Und lässt mich einmal mehr die Frage stellen, wozu wir diesen in seinen Folgen offensichtlich unkalkulierbaren technischen Aufwand treiben sollen. Um einen noch größeren Anteil der Agrarproduktion in Fleisch „veredeln“ zu können?

Jedenfalls ein Mosaikstein für die Antwort auf die nächste Fragen, warum man denn überhaupt Bio kaufen soll. Und eine Erinnerung an einen von Gandhis vielen weisen Sprüchen:

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

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Bio-Fleisch-Natürlichkeits-Sketch

Sonntag, 20. April 2008 19:17

Auf Hinweis von Ilka aus Paris, die eine besonders Fleischbelastete Wohnumgebung hat und deshalb möglicherweise gerade noch mehr für das Thema sensibilisiert ist als ich ein Hinweis auf einen echt netten YouTube-Film, der die Frage nach Natürlichkeit, Bio, Fleischkonsum etc. auf eine echt nett gemachte Weise thematisiert:

Ohne gleich die Stimmung ideologisch aufzuheizen leistet er, was gutes Kabarett meiner Meinung nach soll: Meinungen, die einem im Alltag ernsthaft begegnen durch eine Zerrspiegel in ihrer ganzen Absurdität präsentieren. Viel Vergnüngen!

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Verbrauchersiegel

Dienstag, 25. Dezember 2007 23:22

Ein grundsätzliches Problem der Marktwirtschaft, in der wir leben, ist eine Asymmetrie der Organisation zwischen Konsument und Produzent. Ich meine damit, dass offensichtlich Firmen immer größer werden, aber Konsumenten weiter eine unwillentliche und unstrukturierte Masse von einzelnen bleiben.

Die Folge ist naheliegend: Im grundsätzlichen Interessenkonflikt zwischen dem Konsumenten, der ein möglichst gutes, seinen Wünschen entsprechendes Produkt zu einem möglichst geringen Preis möchte, und dem Produzenten, der möglichst viel Gewinn, also viel Erlös für wenig Einsatz, haben möchte, in diesem Interessenkonflikt gewinnen die Produzenten an Macht. Können als große Organisationen viel effektiver Informationen verarbeiten und nutzen, gezielt Einfluss auf Politik und öffentliche Meinung nehmen und so weiter. Es fällt einem großen Unternehmen viel leichter, die Zahlungsbereitschaft und psychologischen Schwachstellen, Macken und Bedürfnisse der Konsumenten auszuloten und auszunutzen als umgekehrt dem einzelnen Konsumenten, sich ein genaues Bild von dem zu kaufenden Produkt in seinen Qualitätsmerkmalen und Entstehungsbedingungen zu machen.

Diese Lage ist lustigerweise einer der wenigen Punkte auf meiner Kapitalismus-Kritik-Liste (die in ihrem derzeitigen Stand zu veröffentlichen eines meiner nächsten Projekte ist) den ich für nicht grundsätzlich halte. Der also auch in einer Marktordnung anders sein könnte. Warum das System sich trotzdem so entwickelt hat, wie es heute ist, bleibt eine spannende Frage.

Ebenso spannend ist es, den Erfolg von kleinen Gegenbewegungen zu verfolgen. Von der Idee her fällt hierunter jede Form von Verbraucherorganisation, also etwa Gütesiegel, die dem Konsumenten einen Teil der Aufgabe abnehmen, genau nachzuprüfen ob das erworbene Gut seinen Ansprüchen entspricht.

Erfolgreich scheint in der Hinsicht gerade das Bio-Siegel zu sein, auch wenn sich die Meldungen häufen, dass seine Bestimmungen immer noch leicht zu unterlaufen sind und mit das Siegel durchaus auch Lebensmittel tragen, deren Herstellung dem Geist von „Bio“ widersprechen — etwa wenn massiv mit Kupfer gegen Schädlingsbefall an Obst vorgegangen wird.

Trotzdem besser als Alternativen, etwa das „QS — Qualität und Sicherheit“-Siegel. Dieses Siegel aus dem Lebensmittelbereich steht in der Kritik wegen einem Punkt, der mir besonders am Herzen liegt: Tierschutz. Die PETA hat Photos und Informationen zu den Zuständen in zertifizierten Bauernhöfen (bzw. Agrarfabriken) veröffentlicht. Die Details sind in einem Spiegel-Online-Artikel zu lesen, aus dem ich im Folgenden zitieren möchte, was das Problem des Siegels ist:

[…] gegründet wurde die „QS Qualität und Sicherheit GmbH“ vom Deutschen Raiffeisenverband, dem Deutschen Bauernverband, den Verbänden der deutschen Fleischindustrie, der Handelsvereinigung für Marktwirtschaft und nicht zuletzt von der Centralen Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) — allesamt Vertreter der durchrationalisierten, konventionellen Landwirtschaft.

[…] im Gegensatz etwa zum Bio-Siegel sei QS kein staatliches Prüfzeichen, die Industrie prüfe und verleihe es sich selbst. „Das ist automatisch die Schwäche dieses Siegels, wenn die Produzenten selbst ihre Standards und Kontrollsysteme festlegen“, kritisiert Höhn.

Und das hat Folgen, sowohl was die Kriterien als auch deren Überprüfung angeht. „Die Bauern wollten sich nicht in die Karten sehen lassen und haben deshalb alles blockiert, was eine transparente Herkunftssicherung für den Verbraucher möglich gemacht hätte“, sagt auch ein Landwirtschaftsexperte, der sich jahrelang mit Qualitätssicherungssystemen beschäftigt hat. Außerdem gebe es keine neutralen Zertifizierungsstellen, die Prüfer würden von den Bauern selbst bezahlt. „Scharfe Überprüfungen lohnen sich für die Labore nicht, weil sie dann beim nächsten Mal keine Aufträge mehr bekommen.“ QS dagegen verweist darauf, mit anerkannten Instituten wie etwa dem TÜV zusammenzuarbeiten.

Also: Es handelt sich grundsätzlich nicht um eine Verbraucher-, sondern um eine geschickt getarnte Produzentenorganisation, was schön den von mir anfangs gemachten Punkt der Machtungleichheit illustriert. Und es krankt an der Schwierigkeit, dass der geprüfte für die Prüfung bezahlt, und der Prüfende zwischen den Interessen seines Auftraggebers und des fernen Kunden abwägen muss.

Jenseits von staatlichen Regelungen wie dem Bio-Siegel scheint also noch keine Verbraucherorganisation in Sicht. Ich fände es sehr spannend, ob einer meiner volkswirtschaftlich gebildeten Leser mir das erklären kann.

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Fluter Wasser-Heft

Samstag, 10. November 2007 15:22

Ich bin ein Fan des Fluter-Hefts, ein Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Die haben immer Themenhefte, in denen ansprechend verpackt, aber deswegen nicht oberflächlich, aktuelle Probleme und politische Richtungsfragen aufbereitet werden. Man kann die Hefte kostenlos per Post bekommen oder auch im Internet herunterladen.

Im letzten Heft ging es um Wasser. (Hier als pdf. Es lohnt sich wirklich! Ihm entstammen alle im Folgenden zitierten Zahlen und Fakten) Daraus ein kleine Randnotiz: Dass Leitungswasser in Deutschland ziemlich gut ist, weiß man. Dass mann auch Leitungswasser bekommt, wenn man manche Flaschenwässer kauft, wusste ich nicht. Fluter nennt als Beispiele Bonaqua (gehört übrigens Coca-Cola) und Aquafine (PepsiCo). Immerhin: Das Leitungswasser der jeweilgen Abfüllorte wird mit Mineralien und Kohlensäure angereichert.

Und noch eine echte Meldung: Für die globale Diskussion über Wasserknappheit verbreitet sich der Begriff des „virtuellen Wassers“, Wasser das zur Herstellung eines Produktes nötig ist, das beim Verbraucher gar nicht nach Wasserverbrauch aussieht.

In einer Tasse Tee stecken etwa 30 Liter, in einer Tasse Kaffee 140 Liter Wasser. Ein Problem ist, dass besonders wasserarme Länder häufig wasserverschlingende Exportgüter haben. Das liegt daran, dass dort häufig Wasser noch nichts kostet. Wir Industrieländer, mit Wasser ohnehin gut ausgestattet, bereichern uns also — böse und platt gesprochen — am Wasser der Entwicklungsländer. 53 Prozent (!) des in Deutschland verbrauchten „virtuellen Wassers“ werden importiert, neben Japan und Italien importieren wir am meisten.

Und nochmal eine kleine Rückkehr zum Veganismus-Themenkreis: Das Thema habe ich ja schon behandelt. Aber die Zahlen aus dem Fluter sind krass: Ein Kilo Rindfleisch enthält 16 000 Liter virtuelles Wasser. Insgesamt gibt Fluter an (Quellen für den Artikel sind die Wasserstiftung und UNDP), ein Vegetarier verbrauche 2,4 Kubikmeter Wasser weniger pro Tag als ein Fleisch essender Mensch. Das sind übrigens 24 000 Liter.

Go Vegan! :-)

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Was Tiere fühlen

Donnerstag, 30. August 2007 0:13

Immer noch am Lesen der alten ZEIT (hihi) bin ich gerade an einem Veganismus– und Tierschutz-relevanten Artikel. Den reißerischen Titel in der ZEIT, „Der Schmerz der Schweine“ setze ich nur hierher um meine veganismus-gesättigten Leser nicht zu vergraulen;-)

Im Kontext einer öffentlichen Diskussion über die Kastration von Zuchtschweinen finden sich folgende interessante Erkenntnisse:

Immer noch sind im deutschen Tierschutzgesetz zahlreiche Eingriffe an Tieren ohne Betäubung zulässig, etwa Kastrationen nicht nur bei Schweinen sondern auch von Rindern, Schafen, Ziegen, das Kürzen von Schwänzen, Abschleifen von Zähnen und die Amputation eines Zehengliedes bei Küken. Schlimm, dass unsere Gesellschaft eine Tierhaltung von einer Intensität zu brauchen glaubt, in der solche Eingriffe nicht nur nötig sind, sondern auch noch so billig sein müssen, dass sie ohne Betäubung stattfinden müssen.

Die Zeit zitiert den Biologen und Spezialisten für Tierschutz und Ethologie mit den weisen Worten: „… unsere Tierschutzethik ist eben eine utilitaristische Ethik, bei der abgewogen wird zwischen der Qual für das Tier und dem Nutzen für den Menschen“ (Der Schmerz der Schweine, ZEIT Nr. 34, 16.8.2007). Das klingt natürlich hart, aber der Utilitarismus an sich ist eine philosophische Strömung, die man meiner Meinung nach besonders für die politische Praxis nicht einfach als herzlos abtun sollte. Denn im Wesentlichen passiert in der Politik genau das, die Abwägung von Interessen. Schlimm finde ich hier, dass offensichtlich der Nutzen für den Menschen mit einem unglaublich viel höheren Gewicht in die Berechnung eingeht als die Qual der Tiere. In diesem Sinne kann man sagen, dass auch der Name „Tierschutzgesetz“ zu einem guten Teil Augenwischerei ist — gerade in diesem Gesetz wiegen die Vorteile bei der Tiernutzung sehr schwer gegenüber dem Schutz der Tiere, was die vielen Ausnahmen (siehe oben) belegen.

Ins philosophische gerät die Diskussion bei der Frage, was Tiere denn nun wirklich fühlen, und in welchem Alter. Die Ausnahmen gelten nämlich oft nur für junge Tiere, denen man damit die Empfinungsfähigkeit abspricht. Freuen kann man sich nun über die Tatsache, dass erstens den älteren Tieren indirekt Empfindungsfähigkeit zugesprochen wird. Und außerdem daran, dass dieser Irrtum auf einer Analogie zum Menschen beruht, wie die Tierärztin Susanne Zöls von der LMU München erklärt: „In der Humanmedizin gab es lange die Auffassung, dass schmerzverarbeitende Srukturen bei Säuglingen noch nicht so gut ausgebildet sind. Dieser mittlerweile veraltete Gedanke wurde für die Tiermedizin übernommen und beibehalen. Deshalb hält man es immer noch für gerechtfertigt, junge Tiere einem solchen Eingriff bei vollem Bewusstsein auszusetzen.“ (ebenda). Diese Annahme hat sie selbst in Studien mit Schweinen widerlegt, eine tierexperimentelle Forschung über deren ethische Vertretbarkeit zu urteilen dem Tierschützer natürlich nicht leicht fällt.

Andere Länder finden übrigens verschiedene Lösungen für dieses Dilemma. In Norwegen ist betäubungslose Kastration seit 2002, die Kastration an sich ab 2009 verboten. In Großbritannien praktiziert man „Kurzmast“ und isst die Eber einfach schon vor der Pubertät…

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Schokolade

Montag, 30. Juli 2007 18:01

Beim Schmökern auf einer übrigens sehr lustigen, lesenswerten Stil-Benimm-Geschmack-Seite auf Zeit.de bin ich auf ein gesundheitlich wie Veganismus-bezogen interessantes Thema gestoßen: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen „bitterer“ und „normaler“, also Milchschokolade?

Das, was wir Bitter– oder Herrenschokolade nennen, unterscheidet sich von Vollmilchschokolade im Wesentlichen in der Zusammensetzung: Die dunkle ist üblicherweise milchfrei und besteht zu annähernd gleichen Teilen aus Kakaomasse und Zucker und enthält nur ein ganz kleines bisschen (vier Prozent) Kakaobutter. Die Vollmilchvariante besteht ebenfalls knapp zur Hälfte aus Zucker – hierin liegt also schon mal kein gesundheitsrelevanter Unterschied! – aber nur zu 12 Prozent aus Kakaomasse. Dafür stecken je etwa 20 Prozent Kakaobutter und Milchpulver drin. Ihre Frage könnte man also aufdröseln in: Ist Kakaomasse gesünder als Kakaobutter und Milchpulver?

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