Die innere Balance der Doppelmoral
Ein Wissen-Artikel in der Süddeutschen referiert eine Reihe von hochrangigen Publikationen, die sich mit dem Phänomen der Doppelmoral beschäftigen — von konservativen Politikern, die sich Affären und Prostituierten hingeben, über politisch liberale Rassisten bis hin zu geländewagenfahrenden Ökos.
Das verbindende Element scheint ein Streben nach einer Art Balance des Selbstbildes zu sein. Wenn man also überzeugt ist, in einem bestimmten Bereich schon tolles geleistet zu haben, erlaubt man sich eher eine Abweichung. Klingt simpel, und stimmt für mich auch mit Alltagserfahrung überein. Fehlen nur noch pädagogische Anwendungen jenseits des Marketings, wo das Konzept natürlich schon angekommen ist.
Donnerstag, 8. Oktober 2009 9:00
gilt der umkehrschluss auch?
Donnerstag, 8. Oktober 2009 17:25
I think this means Christoph is enjoying California
Donnerstag, 8. Oktober 2009 17:49
jep, gilt auch. Wenn Dich also dieses unbezwingbare Bedürfnis für die Dritte Welt zu spenden überkommt … denk an Action 5: actionfive-freiburg.de
Donnerstag, 8. Oktober 2009 17:50
@Phil: Good to hear from you! Indeed enjoying good old California! But missing you too! Can’t you come over for a bit?
Donnerstag, 8. Oktober 2009 20:20
Nett, diesen Link poste ich doch auch gleich mal ;.)… Viele Grüße nach Freiburg!