Sarrazins Populationsgenetik und seine wissenschaftlichen Quellen
Sonntag, 24. Oktober 2010 21:04
Wenn man so will ist die durch Sarrazin angestoßene Debatte um genetische Unterschiede zwischen verschiedenen Menschengruppen auch ein feines Beispiel für den Konstruktivismus. Wenn man annimmt, dass er die Dinge, die er zitiert, auch gelesen hat. Denn deren Autoren fühlen sich davon oft nicht richtig verstanden. Wie die SZ berichtet meldet sich mit Harry Ostrer auch ein Populationsgenetiker zu Wort, der wohl von Sarrazin verwendet wurde, um seine Aussagen zu stützen. (Ich hatte bereits kurz darüber geschrieben als die Intelligenzforscherin Elsbeth Stern in der ZEIT widersprochen hat).
Hier eine zentrale Aussage Ostrers aus der SZ, die die Erkenntnisse in Relation bringt:
Thema: Deutsch | Kommentare (3) | Autor: Christoph