Wissenschaft auf dem Weg ins Nirvana
Mittwoch, 6. Mai 2009 16:01
Ich weise mit Vergnügen auf einen Gastvortrag hier in Freiburg von einem Dozenten aus meiner alten Heimat LMU hin, der illustriert, wohin sich die Psychologie gerade bewegt. Thema ist: „Visuell-räumliche Prozesse wenn Dreiecken ein mentaler Zustand zugeschrieben wird“ …
Ich vermute, dass daran etwas ganz Spannendes zu lernen ist, und erkenne jedenfalls an dass mein Häme unqualifiziert ist. Vielleicht können damit Informationsverarbeitungsmodelle der menschlichen Psyche angepasst werden, mentalen Zuständen Rechnung zu tragen. Was dann als ein Schritt in die richtige Richtung zu interpretieren wäre. Bleibt die Frage offen, ob dieses Paradigma in dem Kontext wirklich so nützlich ist. Und ob reduktionistisch-experimentelle Forschung hier Sinn macht. Ich selbst bin mir recht sicher, dass ich Dreiecken andere mentale Zustände zuschreibe als Menschen …