Tag-Archiv für » Unterhaltung «

Glasgow: Graffiti International

Sonntag, 9. August 2009 22:32

Ein farbenfroher NYTimes-Artikel berichtet von brasilianischen Zwillingsbrüdern, die unter dem Namen „Os Gêmeos“ die internationale Graffiti-Szene aufmischen. Ihr neuestes Projekt ist ein Wandgemälde in Manhattan. Aber der aufmerksame Leser wird sicherlich gespannt die Rechtfertigung für den Tag „Glasgow“ warten:

[…]

Thema: Deutsch | Kommentare (2) | Autor:

Wunder der Technik — Beatles Animationsvideo

Dienstag, 21. Juli 2009 20:24

Über einen Hinweis von Anja in Facebook entdecke ich gerade dieses wunderschön animierte Video über die Beatles. Die Musik ist nett, man kennt sie ja schon ein Weile, aber die Animation ist unglaublich schön. Wenn es in der ersten Hälfte etwas zu klassisch ist, nicht aufgeben, das Ende ist am schönsten ;-)

Hier:

[…]

Thema: Deutsch | Kommentare (2) | Autor:

Netzhumor

Samstag, 11. Juli 2009 13:39

Ich stelle mit Entsetzen fest, dass ich mich gerade durch ungefähr 150 Bilder von der Süddeutsche gesammelten Netzhumors geklickt habe … Die Galerien findet man hier und hier, und hier ein paar besonders schöne Fundstücke:

[…]

Thema: Deutsch | Kommentare (2) | Autor:

Internet-Kultur

Samstag, 9. Mai 2009 20:50

Im aktuellen Tech-Newsletter der NYTimes beschäftigt sich David Pogue mit der Web-Kultur. Es entwickelt sich eine Art Kodex von Dingen, die man einfach kennen muss, um dazu zu gehören. Ist natürlich die Frage, ob man auf diesen Zug als eine Art Alphabetismus des 21. Jahrhunderts aufspringen will. Oder sich als langweilige Web-Outgroup mit einem aufregenden echten Leben wohler fühlt. Jedenfalls sollte man diese Videos (und vermutlich noch viele mehr) gesehen haben, bevor man sich entscheidet:

[…]

Thema: Deutsch | Kommentare (1) | Autor:

Microsoft hasst Apple hasst Microsoft

Donnerstag, 12. März 2009 22:54

Eine Meldung über den neuen iPod Shuffle wäre eigentlich nicht wirklich aufregend. Er ist kleiner als der vorher. Interessant ist vielleicht noch, dass man ihn mit einer Sprachnavigation bedient — eine synthetische Stimme liest die Namen von Titeln, Playlists und so vor.

Lustig ist allerdings, was David Pogue vom NYTimes-Tech-Newsletter über diese Stimmen schreibt — sie klingen unterschiedlich, je nach dem, ob man den iPod mit einem Mac oder einem PC aufgeladen hat:

You should know, however, that the voice you hear differs depending on whether you’ve loaded up the Shuffle from a Mac (clear, American, accent-free voice) or a Windows PC (much more synthesized-sounding, vaguely Scandinavian accent).

But hey–all’s fair in business, right? Microsoft has given the Mac universe slightly stunted versions of its programs for years; now, evidently, it’s payback time.

Freut mich, weil die Sandkastenkriege der Firmen so nichtig wirken. Und weil ich selbst mich schon lange mit die Microsoft Office-Versionen für den Mac quälen muss … ;-)

Thema: Deutsch | Kommentare deaktiviert | Autor:

Das dicke rote Buch

Mittwoch, 15. Oktober 2008 7:31

Ich hatte einige Male das dicke rote Buch erwähnt, das mich hier aus Stanford gleich nochmal in eine ganz andere Welt entführt hat. Nachdem es jetzt schon eine ganze Weile ausgelesen neben dem Bett liegt und immer noch schöne Erinnerungen und interessante Gedanken nachklingen ist es höchste Zeit, ein paar Details preiszugeben. Soviel jedoch vorweg: Es handelt sich um einer der besten Bücher, die ich je gelesen habe, und das will was heißen :-) Und es hat ein wunderschönes Cover…

The Hakawati“ von Rabih Alameddine, ein libanesisch-amerikanischer Autor (und anscheinend auch Maler). Ich wurde über einen NYTimes-Artikel zuerst aufmerksam und war neugierig auf ein Buch, das einer alten arabischen Tradition folgend viele kleine Geschichten in eine große Rahmenerzählung packt — man denkt gleich an Tausendundeine Nacht. Außerdem bin ich schon eine Weile immer hellhörig, wenn ich an zeitgenössische Berichte vom Leben in muslimischen Ländern herankomme.

Was ich beim Lesen erlebe ist im Wesentlichen: Fesselnde Unterhaltung, viel subtiles zwischenmenschliches Geschehen, einige kulturvergleichende Einsichten. Und eine beinahe philosophische Auseinandersetzung mit dem Thema „Erzählen“ an sich. Und beinahe heißt hier: Das Thema wird nur am Rande abstrakt behandelt. Zu Beginn der Kapitel finden sich Zitate, die dann nachklingen und einen Rahmen schaffen, der dazu einlädt die beim Lesen erlebten Gefühle zu reflektieren. Das geht vom Anfang, einer herausfordernden Behauptung für Psychologen, die daran gewöhnt sind an die Grenzen der verbalen Mitteilung zu stoßen:

[…]

Thema: Deutsch | Kommentare deaktiviert | Autor: