Tag-Archiv für » Technik «

WordPress Baker

Donnerstag, 11. Juni 2009 15:54

Eigentlich schreibe ich hier nur sehr wenig über Technik, und das ist auch gut so, weil das Leben ist woanders richtig spannend. Ich kann jetzt aber doch nicht widerstehen, auf das Einführungsvideo zur neuen Version meiner Blog-Software zu verweisen. Klingt tierisch unsexy, und gerade deshalb bewundernswert, wie hip die ihr neues Produkt präsentieren. Wenn ich nur wüsste, warum jemand so viel Marketing für eine kostenlose Software machte? Hier geht’s jedenfalls zum Video:

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Wikipedia-Soziologie

Montag, 8. Juni 2009 15:18

Vor einer Weile habe ich hier schon Gedanken zu den Zukunftsaussichten verschiedener Enzyklopädie-Modelle veröffentlicht, und bin dabei auch kurz auf die Faszination der Auseinandersetzungen zwischen aktiven Benutzern und Gruppen auf Wikipedia eingegangen. Anlässlich eines eskalierten Streits über Artikel rund um Scientology berichtet die NYTimes und liefert damit noch ein paar interessante Facetten zu meinem älteren Artikel:

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Aufmerksamkeit ist endlich

Sonntag, 24. Mai 2009 13:29

Eigentlich hat man es ja schon oft genug gehört, aber so richtig im Leben und in der Lebenspraxis ist es wohl kaum angekommen — die Zerstreuungen und Ablenkungen der modernen Welt machen uns unproduktiv und mürbe.

Ein interessanter NYTimes-Artikel macht diesen Punkt noch einmal in aller Deutlichkeit, und hat auch einen praktikablen praktischen Ratschlag:

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Enzyklopädie gestern, heute und morgen

Freitag, 22. Mai 2009 15:50

Ein NYTimes-Artikel über das Ende (und Scheitern) von Microsofts’s Encarta enthält einige interessante Ausführungen über die Legitimierung von „Wissen“ in unserer Gesellschaft. Hier zuerst ein zentrales Zitat, dann einige Gedanken von mir:

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Chinesische Kreativität

Mittwoch, 29. April 2009 13:43

Jeder, der schon einmal an einem echten Touristenort Urlaub gemacht hat, kennt die Straßenverkäufer von „echten Gucci“ Sonnenbrillen, Handtaschen etc., als deren Produktionsort man in der Regel zu Recht China verdächtigt. Genau wie die chinesische Industrie insgesamt dabei ist, zu immer komplexeren Gütern aufzusteigen, wenden sich auch die Hersteller von Fake-Markenware zunehmend komplexeren Gegenständen zu. Die NYTimes berichtet, dass dieser Trend jetzt bei Handys angekommen ist.

Anstatt über den entstehenden Schaden für die etablierte europäische und amerikanische Industrie nachzudenken, möchte ich eine interessante Ausführungen zum kulturellen Hintergrund aufgreifen:

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Wird das Elektroauto wahr?

Montag, 27. April 2009 1:09

Ein schon etwas älterer (März 2009) Tech-Newsletter der NYTimes enthält ein langes, spannendes Interview mit einem Unternehmer, der große und revolutionäre Ideen zum Thema Elektroauto hat. Und es tatsächlich schaffen könnte. Anscheinend gibt es schon eine Menge Finanzierung und Verträge mit einigen Regierungen, unter anderem Dänemark, wo wir die Teile vielleicht schon Ende 2010 bewundern können.

Zunächst ist es lustigerweise eine neue Art Unternehmer, in einem gewissen Sinn könnte das jeder von uns sein:

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Finanzkrise-Video

Freitag, 10. April 2009 21:05

Auf dieses Video brachte mich ein Hinweis im aktuellen Zeit Wissen-Magazin. Ich musste den Link also eintippen, echt mühsam! :-) Es lohnt sich aber, der zehnminütige Clip ist zwar nicht sonderlich lustig, aber gut nachzuvollziehen, und ich habe das Gefühl, einen besseren Überblick über die Grundlagen der aktuellen Krise zu haben als vorher:

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Microsoft hasst Apple hasst Microsoft

Donnerstag, 12. März 2009 22:54

Eine Meldung über den neuen iPod Shuffle wäre eigentlich nicht wirklich aufregend. Er ist kleiner als der vorher. Interessant ist vielleicht noch, dass man ihn mit einer Sprachnavigation bedient — eine synthetische Stimme liest die Namen von Titeln, Playlists und so vor.

Lustig ist allerdings, was David Pogue vom NYTimes-Tech-Newsletter über diese Stimmen schreibt — sie klingen unterschiedlich, je nach dem, ob man den iPod mit einem Mac oder einem PC aufgeladen hat:

You should know, however, that the voice you hear differs depending on whether you’ve loaded up the Shuffle from a Mac (clear, American, accent-free voice) or a Windows PC (much more synthesized-sounding, vaguely Scandinavian accent).

But hey–all’s fair in business, right? Microsoft has given the Mac universe slightly stunted versions of its programs for years; now, evidently, it’s payback time.

Freut mich, weil die Sandkastenkriege der Firmen so nichtig wirken. Und weil ich selbst mich schon lange mit die Microsoft Office-Versionen für den Mac quälen muss … ;-)

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Studentisches Augenlicht

Montag, 10. November 2008 17:12

Abgesehen davon, dass das viele Lesen an sich wohl nicht das beste ist, sind die Augen von Studenten noch einer Gefährdung ausgesetzt: Beim Kopieren von Büchern kann man (oder will aus Zeitgründen) den Deckel oft nicht schließen und beobachtet gelangweilt, wie der giftgrüne Lichtstrahl neben dem Buch hervorblitzt. Kein Wunder, dass der unterbeschäftigte Geist anfängt, sich zu wundern ob das wohl den Augen schadet. Viele Studenten sind überzeugt, dass man da besser nicht hinschauen sollte, und unternehmen verschiedene, teilweise lustige Gegenmaßnahmen. Wie eine Süddeutsche-Wissen Leserfrage aufzeigt aber zu unrecht — das Licht sieht gefährlich aus, ist es aber natürlich nicht:

Macht es wirklich blind, wenn man in den Lichtstrahl eines Kopierers guckt?
 
Das Gerücht ist alt, aber die Antwort lautet: nein. Kopiergeräte arbeiten mit Xenonlampen. Deren Lichtintensität beträgt bei einem hochwertigen Kopierer 400 Lux, die von normaler Zimmerbeleuchtung dagegen 750 Lux. Obwohl eine Tierversuchsstudie gezeigt hat, dass bei sehr langer und permanenter Bestrahlung bereits ab 400 Lux Schädigungen der Netzhaut auftreten können, schadet der normale Gebrauch eines Kopiergeräts weder der Horn– noch der Netzhaut. Das Gleiche gilt übrigens für die im Handel üblichen Scannerkassen.

Chris P. Lohmann, Mathias Maier, Klinik für Augenheilkunde rechts der Isar der Technischen Universität München

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Öko-Fanatiker

Donnerstag, 24. April 2008 23:20

Hinter diesem reißerischen Titel verbirgt sich ein Beitrag über Standby-Verbrauch von elektrischen Geräten. Weil manchmal komme ich mir schon etwas radikal vor, mir über diese (vorgestellt) winzigen Mengen von Energie Gedanken zu machen.

Aber der aktuelle Tech-Newsletter der NYTimes lässt einen das „winzig“ nochmal überdenken:

According to the Energy Department, vampire gadgets account for about 25 percent of total residential electricity consumption in the U.S.

Vor dem Hintergrund, dass das Stromsparen in Amerika noch nicht so weit verbreitet ist dürfte der Anteil bei uns sogar höher sein.

Der Tech-Kolumnist philosophiert munter über mögliche Lösungen. Und kommt zu dem Schluss, dass die Technik das Problem zu lösen hat, das sie selbst aufwirft:

The eco-magazines cheerfully suggest that we go around our houses unplugging everything every night. That, obviously, is not a suggestion that the masses will be adopting anytime soon.

You can plug certain phantom gadgets into a power strip, of course, and just turn that on or off every night. But that, too, is not a habit most people will stick to for more than about a week.

But come on. If they can put a man on the moon, surely they can come up with an *automatic* solution to phantom power.

Und stellt eine Steckerleiste vor, die automatisch die anderen Stecker vom Netz trennt, wenn der Hauptstecker wenig Energie verbraucht – was sogar bei einem Computer im Ruhezustand funktioniert und Drucker, Bildschirm etc. abklemmt.

Eigentlich sollte es auf dem deutschen Markt so etwas doch schon lange geben? Hinweise sind herzlich willkommen!

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