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Tanzanian „Mock“ National Exam Maths Question

Dienstag, 17. Mai 2011 14:55

I had a delightful time helping the Form 4 (last year of secondary school, before the A-levels) students with questions from their „Mock“ National Exam in Mathematics, which will soon decide about whether they can go on to the A-levels. One of these questions surprised me with the amount of creative thinking it involved. That is, I am wondering if there is a standard way to solve this that I overlooked. So here it is, any inputs are welcome (train your brain!):

In a geometric progression, the sum of the second and third term is 6, and the sum of the third and fourth term is –12. Find the first term and common ratio of the progression.

I will post my solution after some comments come in, or I get bored waiting ;)

Thema: English, Weltreise 2011 | Kommentare (3) | Autor:

“Street-fighting Maths” and Nigeria vs Exxon

Sonntag, 10. April 2011 21:52

I just came across a book with the promising title „Street-Fighting Mathematics — The Art of Educated Guessing and Opportunistic Problem Solving“ by Sanjoy Mahajan (2010), which is actually licensed under Creative Commons, so it can be found for free online. The basic premise is to provide some mathematical tools or heuristics to sufficiently approximate solutions to everyday problems (and maybe also provide a more general framework for that kind of reasoning). And it starts teasingly with a topic called „Dimensions“ and „The power of multinational corporations“. Here’s the problem:

In Nigeria, a relatively economically strong country, the GDP [gross domestic product] is $99 billion. The net worth of Exxon is $119 billion. “When multinationals have a net worth higher than the GDP of the country in which they operate, what kind of power relationship are we talking about?” asks Laura Morosini.

What is the most egregious fault in the comparison between Exxon and Nigeria?

[…]

Thema: English | Kommentare deaktiviert | Autor:

Conditional Cash Transfers for the Poor

Donnerstag, 13. Januar 2011 22:46

In an interesting online series called „Fixes“ the NYTimes showcases existing „solutions to social problems and why they work“. A recent post starting with an example of Brazil got me interested, maybe because I’ll be there this year. Also, the ever-present topic of how to help poor people in our own countries and abroad seems to be especially intensely debated these days, both in the US and in Germany.

What I didn’t know is that with Brazil and Mexico, two rather big newly industrializing countries are implementing on a large scale programs that transfer cash to the extremely poor, on conditions that mostly center around caring for your and your children’s health and education. And they seem to do a surprisingly great job at reducing poverty:

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Thema: English | Kommentare deaktiviert | Autor:

Cell Phone Radiation — Scientific Evidence Accumulating?

Samstag, 20. November 2010 1:54

I wouldn’t usually like to end a post title with a question mark — it does remind me of yellow press. But what else can I do writing about a book I haven’t read myself?

Judging from a NYTimes book review of „Disconnect“ by Devra Davis, though, the German radiation paranoia might turn out to be quite sensible. To put it cautiously: It is at least scientifically plausible that cell phone usage (i.e. holding it to your head while speaking) is linked to brain cancer:

[…]

Thema: English | Kommentare deaktiviert | Autor:

Aus der Mitte der Diplomarbeit — Groß– und Kleinschreibung

Freitag, 4. Juni 2010 13:41

Bei der Arbeit an einem großen wissenschaftlichen Werk beschäftigen einen manchmal ganz kleine Fragen, und hin und wieder sind es die kleinen Fragen nach der Größe — der Schreibung. Zum Glück gibt einem Google immer schnell die Antwort. Und manchmal noch die Anregung zu einem erheiternden und lehrreichen Quiz. Mein Ergebnis: 66% …

Thema: Deutsch | Kommentare (2) | Autor:

Wie viel Strom verbrauchen Google-Suchen wirklich

Donnerstag, 1. April 2010 10:43

Ich lese mich gerade mal wieder auf den „Stimmt’s“ Seiten der ZEIT fest. Und finde besonders eine Information bemerkenswert: Die Widerlegung der Urban Legend von den Stromverschlingenden Google-Suchen. Immer wieder hört man, das verbrauche so viel Strom wie eine 60-Watt-Glühbirne in einer Stunde, in anderen Worten: 0,06 kWh.

Laut Googles Angaben sind es aber anscheinend 0,0003 kWh, also Strom nur für eine Brenndauer der Lampe von nur 18 Sekunden. Immer noch nicht nichts, aber es macht doch deutlich dass die sonstigen Stromsparbemühungen im Haushalt nicht entwertet werden durch die Benutzung eines Computers. Und in die Richtung geht das Gefühl oft, das durch derartige Legenden erzeugt wird. Weshalb ich an dieser Stelle auch auf meinen Eintrag zur „Macht des Zweifels“ und das Thema Zynismus verweise.

Thema: Deutsch | Kommentare (2) | Autor:

Klimawandel — die Macht des Zweifels

Mittwoch, 3. März 2010 19:03

Ein NYTimes-Artikel über das angeschlagene Image der Klimaforscher ist eine schöne Gelegenheit, einen wiederkehrenden Gedanken der letzten Zeit festzuhalten: über die spannende Rolle des Zweifels im modernen Diskurs.

Traditionell ist man geneigt, das Zweifeln als eine Tugend anzusehen, es ist in der Vorstellung fest mit der Aufklärung verbunden. Und nun tritt — meiner Meinung nach — der Zweifel immer öfter als reaktionäres Element in Erscheinung, was mich zunächst verstört hat. Ich denke, das liegt an den Folgen, die wir für unser Handeln ziehen, wenn eine Sache in Zweifel gezogen wird. Das aufklärerische Ideal ist ein wissenschaftliches Hinschauen, kritische Reflexion auf der Basis von empirischen Erfahrungen, und eine fundierte neue Entscheidung.

Was in der übermäßig komplexen modernen Welt dagegen oft passiert ist ein resigniertes Wegschauen, „ich kann es ja eh nicht wissen“, und — das ist der Knackpunkt — ein Handeln im Sinne des geringsten Widerstands. Am Beispiel Klimawandel sieht das so aus:

[…]

Thema: Deutsch | Kommentare (1) | Autor:

Deutsche „Homeschooler“ in Asyl in USA

Montag, 1. März 2010 17:47

Das sind Nachrichten, die mich zuerst denken ließen, ich hätte mich verlesen: Ein deutsches Ehepaar hat gerade von einem amerikanischen Gericht das Asylrecht zugestanden bekommen. Die Begründung, wie es sich gehört: Sie müssten in ihrem Herkunftsland Verfolgung befürchten. Aufgrund ihrer religiösen Ansichten und Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe. Das ganze riecht nach einer spannenden Fallstudie im Spannungsfeld zwischen staatlicher Verantwortung und persönlicher Freiheit.

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Thema: Deutsch | Kommentare (2) | Autor:

Fragen statt Suchen — das Netz wird noch sozialer

Montag, 7. September 2009 21:58

Im NYTimes-Tech-Newsletter vom 3.9. stellt David Pogue (neben den „Klassikern“ answers.yahoo.com or answerbag.com) Aardvark vor. Der Service bringt jemanden mit einer Frage zu einem beliebigen Thema mit einem entsprechenden „Experten“ in Verbindung. Dabei wird der eigene Freundeskreis, Freunde von Freunden etc. nacheinander durchsucht. Der Knackpunkt dabei ist, dass die Verbindung via Instant Messaging (Chat) hergestellt wird, so dass man problemlos nachfragen kann, etc. Natürlich sollte man auch selbst gewillt sein, sein Wissen einzubringen. Wenn ich mal Zeit übrig habe (oder Google versagt) probiere ich es aus…

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Technik: Digitalfoto-Zeit anpassen

Samstag, 5. September 2009 16:39

Ich habe über einen Artikel auf Mac OS X Hints endlich die Lösung für ein Problem gefunden, das mich schon öfters geärgert hat: Man fährt mit mehren Leuten in Urlaub, jeder hat die Digitalkamera dabei, jeder macht Bilder. Am Ende würde Apples liebes iPhoto die alle nach Uhrzeit zusammensortieren. Wenn nicht jeder in seiner Kamera eine andere Zeit eingestellt hätte, die Bilder also systematisch verschoben sind. Besonders wenn man so wie ich gerne seine Photo-Bibliothek schlank hält und von jedem Motiv nur die besten Bilder behalten will.

Hier also die elegante Lösung, mit dem schlanken (open-source) Kommandozeilenprogramm jhead — für Mac, Linux, sogar Windows :-)

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