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Pitfalls of public policy — Mankiw on rent-controlled housing

Dienstag, 14. September 2010 0:09

I enjoy a read of Greg Mankiw’s blog every now and then, staying aware that his views are an interesting and helpful perspective on the world, but have to be complemented by other, differing views…

In a recent post he wrote about how rent-controlled houses in New York basically help universities evading taxes, by using the (forcedly) cheap rent apartments as additional tax-free benefits for senior staff. A sign of warning, how well-intended laws can backfire. From which I don’t think one should conclude that laws are always bad…

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Muddy Libertarianism

Donnerstag, 1. Juli 2010 0:34

In einem schönen kleinen Beitrag im Econimix-Blog der NYTimes findet man einen guten Überblick über Libertarismus als politische (und ökonomische) Philosophie. Ein Anwendungsbeispiel zur Legalisierung von Drogen zeigt, dass das keinesfalls immer mit der republikanischen Seite im amerikanischen politischen Diskurs zusammen passen muss. Der Schwerpunkt liegt aber woanders:

I always find it refreshing to take a quick, clean intellectual shower in the cold, pure waters of libertarian thought, but I find myself most interested in the murky areas on the edge of libertarianism […].

Und in wenigen Sätzen zum aktuellen Debakel im Golf von Mexico führt der Autor, ausgehend von libertären Idealen, überzeugend zu einer breiteren Staatsidee:

[…]

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Euro-Quiz-Video — was wir uns alle schulden

Sonntag, 30. Mai 2010 22:48

Unter dem trefflichen Titel „Lending merry-go-round“, gefunden über einen Post von Greg Mankiw. Hier ist das Video:

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Mehrwertsteuer und Gerechtigkeit

Montag, 24. Mai 2010 23:26

Greg Mankiw diskutiert in der NYTimes die Vor– und Nachteile der Mehrwertsteuer. Interessant, und für den Europäer ein bisschen lustig, ist sie uns doch schon vollkommen selbstverständlich. Ein Problem der politischen Linken mit der Steuer zeigt wunderbar, wie unterschiedlich man Gerechtigkeit verstehen kann. Und dass ökonomische Grundbildung schon fast zur elementaren Alphabetisierung gehört:

The tax has the same effect on rich and poor, as gauged by a proportion of their spending. But because high-income households save a higher fraction of their income, they will pay a lower fraction of their income.

Also: Zunächst mal ist die Steuer für alle gleich. Reiche geben mehr Geld aus als Arme, zahlen also mehr — man könnte die Steuer als progressiv begreifen. Dann wiederum geben sie aber einen geringeren Anteil ihrer Einnahmen aus, sparen mehr, zahlen also im Verhältnis zum Einkommen weniger Steuer. Damit wird die Mehrwertsteuer formal betrachtet eine regressive Steuer!

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Die links-rechte Zwillingsrevolution und gescheiterter Individualismus

Samstag, 20. März 2010 22:12

Ein NYTimes Op-Ed-Kommentar schaut aus einer für mich neuen Perspektive auf die jüngere Geschichte und den Stand unserer Gesellschaft. Der Autor paraphrasiert den britischen Autor Phillip Blond, der argumentiert, eine linke Kulturrevolution und die Freier Markt-Revolution hätten nacheinander zwischenmenschliche Beziehungen zersetzt:

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Wer hehlt hier was — die Schweiz und deutsche Steuern

Dienstag, 2. Februar 2010 1:58

Wie die Süddeutsche berichtet, hat sich Merkel dafür ausgesprochen, die Daten zu Steuerhinterziehung von Deutschen mithilfe Schweizer Konten zu kaufen, die in der Schweiz auf illegale Weise beschafft wurden.

Die NZZ bildet die Empörung der Schweizer ab, die fast alle politischen Lager zu erfassen scheint. Es fallen starke Worte:

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Ein E-Book-Reader erklärt den Kapitalismus

Donnerstag, 21. Januar 2010 23:10

Ich habe schon wieder das Vergnügen von einem aktuellen Artikel (diesmal der Tech-Newsletter der NYTimes) an einen alten Beitrag von mir erinnert zu werden, diesmal allerdings mit einem weiten Gedankensprung, vom Digitalen Lesegerät zur Kapitalismuskritik.

In meiner leider immer noch nicht fortgesetzten Serie „Mensch und Markt – Kapitalismus aus einer psychologischen Perspektive“ schrieb ich im ersten Teil (Der Mensch als Konsument, 1. Teil oder: Was können wir wissen?):

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Einmal Gefängnis, immer (wieder) Gefängnis

Freitag, 25. Dezember 2009 18:37

In New Jersey, einem anscheinend besonders extremen Beispiel für den ohnehin hohen Anteil von Gefängnisinsassen an der Gesamtbevölkerung, bewegt sich vielleicht etwas. Wie so oft angestoßen von ökonomischen Erwägungen. Anscheinend kehren derzeit zwei Drittel der Entlassenen binnen drei Jahren zurück hinter Gitter:

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Nobelpreis für NeuerPlan

Sonntag, 15. November 2009 0:57

So ähnlich fühlt es sich an, mal wieder über Mankiws Blog auf einen interessanten Artikel zur Ökonomie zu stoßen — Michel Spence, selbst Nobelpreisträger und Ökonom, fasst im Forbes Magazin die Arbeiten und Erkenntnisse der diesjährigen Nobelpreisträger, Elinor Ostrom und Oliver Williamson, zusammen.

Im Kern klingt das nach einem unbefangenen Blick auf das, was Märkte können, und was sie nicht können. Und beschäftigt sich anschließend ausführlich mit der Frage, welche Alternativen wir haben, und wo die sich bewähren. Viele Fragen, mit denen ich mich schon beschäftigt habe, werden angesprochen:

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Die Ohnmacht der Fakten

Freitag, 13. November 2009 4:49

Über Greg Mankiw lese ich eine spannende Diskussion des Klimawandels von ökonomischer Seite. Und gleichzeitig ein Lehrstück in Konstruktivismus: Yoram Baumann in einem E-Mail-Austausch mit dem „Superfreakonomen“ Steven Levitt. Wie problematisch eine aus lauter „richtigen Fakten“ zusammengesetzte Darstellung sein kann!

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