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Browserhimmel: Google Chrome

Sonntag, 9. August 2009 21:35

Ich schreibe hier nur ungern über Technik, aber heute Abend muss es sein… Ich habe mich hinreißen lassen, Googles neue Browserkreation auszuprobieren. Und obwohl das Ding für den Mac leider noch im Entwicklungsstadium ist bin ich ziemlich überwältigt.

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Glasgow in 36 Stunden

Samstag, 1. August 2009 19:54

Ein NYTimes-Travel Artikel über Glasgow bietet vielseitige Anregung: Eine Bestätigung, an einem sehenswerten Ort gelandet zu sein und einige der Highlights schon erlebt zu haben. Ideen für neue Ausflüge und Abenteuer, etwa eine Ceileidh–Abend. Und natürlich nicht zuletzt ein Schmunzeln über amerikanische Reisekultur. Muss schon eine ziemlich tolle Stadt sein, dass sie 36 Stunden wert ist :-).

Hier der schöne Einleitungs-Absatz:

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Dann eben grünlich

Donnerstag, 9. Juli 2009 14:32

Die Süddeutsche widmet eine ihrer SZ-Wissen Bildstrecken dem Thema „Öko-Morgana“, und berichtet viele Beispiele, wo im ökologischen Sinn gut gemeint nicht gleich gut gemacht ist. Wobei man dabei den guten Willen sicherlich eher den Verbrauchern als den Unternehmen unterstellen kann, die oft vorsätzlich „greenwashing“ betreiben. Das führt aber in ein ganz anderes Thema. Für Verbraucher, die ihren guten Willen wirkungsvoller umsetzten wollen gibt es ein ganz einfaches Fazit:

Golemans Botschaft ist eine andere: Ein industriell hergestelltes Produkt ist nicht einfach grün oder nicht, sondern mehr oder weniger „grünlich“. Auch wenn die Ökobilanz gemessen an den Alternativen günstig ausfällt, sollte es immer noch mit Bedacht benutzt werden.

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WordPress Baker

Donnerstag, 11. Juni 2009 15:54

Eigentlich schreibe ich hier nur sehr wenig über Technik, und das ist auch gut so, weil das Leben ist woanders richtig spannend. Ich kann jetzt aber doch nicht widerstehen, auf das Einführungsvideo zur neuen Version meiner Blog-Software zu verweisen. Klingt tierisch unsexy, und gerade deshalb bewundernswert, wie hip die ihr neues Produkt präsentieren. Wenn ich nur wüsste, warum jemand so viel Marketing für eine kostenlose Software machte? Hier geht’s jedenfalls zum Video:

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Wikipedia-Soziologie

Montag, 8. Juni 2009 15:18

Vor einer Weile habe ich hier schon Gedanken zu den Zukunftsaussichten verschiedener Enzyklopädie-Modelle veröffentlicht, und bin dabei auch kurz auf die Faszination der Auseinandersetzungen zwischen aktiven Benutzern und Gruppen auf Wikipedia eingegangen. Anlässlich eines eskalierten Streits über Artikel rund um Scientology berichtet die NYTimes und liefert damit noch ein paar interessante Facetten zu meinem älteren Artikel:

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Aufmerksamkeit ist endlich

Sonntag, 24. Mai 2009 13:29

Eigentlich hat man es ja schon oft genug gehört, aber so richtig im Leben und in der Lebenspraxis ist es wohl kaum angekommen — die Zerstreuungen und Ablenkungen der modernen Welt machen uns unproduktiv und mürbe.

Ein interessanter NYTimes-Artikel macht diesen Punkt noch einmal in aller Deutlichkeit, und hat auch einen praktikablen praktischen Ratschlag:

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Konstruktion der Partnerschaft

Freitag, 8. Mai 2009 13:51

Ich lese immer wieder mit Genuss die Kolumne zu den „großen Fragen der Liebe“ im ZEIT-Magazin (vermischt mit anderen Artikel zum Thema findet sich eine Übersicht in der Rubrik Partnerschaft auf Zeit Online). Der Autor ist eine alter Paartherapeut aus München, der mich sehr beeindruckt. Ich spüre eine Menge Mitgefühl und Liebe zum Menschsein an sich in seiner Art zu schreiben. Und viel Respekt für die eigenen Perspektiven, in denen Menschen sich ihre Wirklichkeit erschaffen, womit dieses Post eine Art Vorgeschmack für eine Beschäftigung mit dem Konstruktivismus ist, den ich hier auch bald mitteilen will.

Die aktuelle Ausgabe bietet unter der Überschrift „Wie lange soll er um die Ehe kämpfen?“ dafür ein sehr gutes Beispiel:

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Der „mexican fisherman“ oder: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral

Freitag, 1. Mai 2009 0:01

Pünktlich zum Tag der Arbeit entdecke ich in alten Psycho-Verteiler-E-Mails (vielen Dank an Carsten) eine nette kleine Geschichte über die Begegnung zwischen zwei Entwürfen des Wegs zu Lebensglück, in der Gestalt eines amerikanischen Geschäftsmanns und eines mexikanischen Fischers. Zum Glück habe ich mir die Mühe gemacht, den Ursprung dieser Geschichte zu recherchieren, denn es stellt sich heraus dass sie eine Variation einer Kurzgeschichte von Heinrich Böll ist. Diese hat er als „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ für den NDR geschrieben, für eine Sendung am 1. Mai 1963.

Was im Kontext des Wirtschaftswunders vermutlich ein wenig verrückt klang, dürfte heute auf fruchtbareren Boden fallen. Ich füge nach der deutschen auch die englische Fassung ein, für internationale Freunde und weil ich die Adaption so lustig finde.

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Alkoholmissbrauch und Kultur

Donnerstag, 30. April 2009 11:53

Ich lese gerade in einem Artikel über die Prävalenz psychischer Störungen eine lustige, weil so nüchtern wissenschaftlich formulierte Erklärung dafür, warum amerikanische (und auch andere internationale) Studien höhere Raten von Alkoholmissbrauch fanden als diese deutsche Studie:

Yet, the low prevalence is surprising since alcohol consumption, according to the WHO world drink trends reports, is comparatively high in Germany. An explanation could be the fact that diagnostic criteria focus more on (culturally and socially determined) inadequacy of drinking behaviour than on absolute quantity of consumption. Therefore, as an example, it is easier to qualify for alcohol abuse in the USA where the consumption of 1.5 litres of beer is labelled as ‘binge drinking’ compared to wide parts of the German society, where this amount is consumed several times a week without further negative social consequences. In particular, young people are more likely to receive a diagnosis of alcohol abuse in the USA where drinking in public is illegal until the age of 21 (Germany: 16 years).

Die 12-Monats-Prävalenz beträgt übrigens auch in dieser Studie immer noch 4,1%, d.h. wenn man jeweils das letzte Jahr betrachtet hatten 4,1% der Deutschen die Diagnose Alkoholmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit. Nicht eingerechnet die, für die es normal ist ein paar Mal die Woche anderthalb Liter Bier zu trinken …

Jacobi, F., Wittchen, H. U., Hölting, C., Höfler, M., Pfister, H., Müller, N., u. a. (2004). Prevalence, co-morbidity and correlates of mental disorders in the general population: results from the German Health Interview and Examination Survey (GHS). Psychological Medicine, 34(04), 597–611.

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Wird das Elektroauto wahr?

Montag, 27. April 2009 1:09

Ein schon etwas älterer (März 2009) Tech-Newsletter der NYTimes enthält ein langes, spannendes Interview mit einem Unternehmer, der große und revolutionäre Ideen zum Thema Elektroauto hat. Und es tatsächlich schaffen könnte. Anscheinend gibt es schon eine Menge Finanzierung und Verträge mit einigen Regierungen, unter anderem Dänemark, wo wir die Teile vielleicht schon Ende 2010 bewundern können.

Zunächst ist es lustigerweise eine neue Art Unternehmer, in einem gewissen Sinn könnte das jeder von uns sein:

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