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Wikipedia beim Arbeiten zuschauen

Mittwoch, 12. Januar 2011 1:38

Via ZEITonline twitter: Sehen, was in Wikipedia gerade verbessert wird (ziemlich exotisches Zeug mittlerweile, trotzdem ein erhebendes Gefühl, dem Wissen eine Weile beim Wachsen zuzuschauen):

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Festnetztelefon am Computer — X-Lite und 1&1

Sonntag, 10. Oktober 2010 21:03

Um von unterwegs mit den Liebsten daheim in Kontakt zu bleiben bietet sich natürlich Skype an. Aber nicht jeden erreicht man ohne weiteres am Computer. Schon vor längerer Zeit hatte ich entdeckt, dass mein Telefonanschluss zu Hause (wie vermutlich die meisten heutzutage) alle Anrufe übers Internet schickt. Und überlegt, dass es dann ja eigentlich egal sein sollte, von wo aus die Anrufe starten. Ist es auch, aber als ich mich das letzte Mal damit beschäftigt hatte war es unglaublich kompliziert, das alles einzurichten. Nicht mehr! Mit der neuesten Version von X-Lite (Mac und Windows) war nach einer Minute der erste Anruf nach Hause gestartet. Über meine Flatrate natürlich…

Mit Hilfe der einer Anleitung von bennyn.de hier die Schritte, um mit X-Lite 4 über 1&1 zu telefonieren:

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Beyond National Borders on the Internet

Samstag, 9. Oktober 2010 23:55

Upon happy arrival in Glasgow I had to discover that my favorite news satirist Stephen Colbert cannot be accessed from the UK — wow! Hadn’t expected that he would take making fun of old Great Britain to that level! (actually, of course, this has to do with licensing stuff). I had been tempted to try and use one of the infamous „youtube proxies“, but they never worked for me. Today, through a forum of Colbert fans, I discovered the service „Hotspot Shield“ that actually does.

I’d usually be skeptical of free services like that, but my trust is increased after seeing that the program is also featured by German software site „Chip“. And by that fact that I can see how they make money: by adding ads to videos you watch using them, which I suppose is the de-facto main use for the thing.

By getting rid of the stupid „this content is not available in your country“ notes in youtube and elsewhere, I think this is one important step back to the free web, and to leaving country borders behind you when you log on. At least as long as all content is available in the US…

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Aus der Mitte der Diplomarbeit — Groß– und Kleinschreibung

Freitag, 4. Juni 2010 13:41

Bei der Arbeit an einem großen wissenschaftlichen Werk beschäftigen einen manchmal ganz kleine Fragen, und hin und wieder sind es die kleinen Fragen nach der Größe — der Schreibung. Zum Glück gibt einem Google immer schnell die Antwort. Und manchmal noch die Anregung zu einem erheiternden und lehrreichen Quiz. Mein Ergebnis: 66% …

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Ein E-Book-Reader erklärt den Kapitalismus

Donnerstag, 21. Januar 2010 23:10

Ich habe schon wieder das Vergnügen von einem aktuellen Artikel (diesmal der Tech-Newsletter der NYTimes) an einen alten Beitrag von mir erinnert zu werden, diesmal allerdings mit einem weiten Gedankensprung, vom Digitalen Lesegerät zur Kapitalismuskritik.

In meiner leider immer noch nicht fortgesetzten Serie „Mensch und Markt – Kapitalismus aus einer psychologischen Perspektive“ schrieb ich im ersten Teil (Der Mensch als Konsument, 1. Teil oder: Was können wir wissen?):

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Gesundheit — Bisphenol A im Plastik, revisited

Mittwoch, 20. Januar 2010 20:09

Ich musste eine Weile suchen, bis ich meinen alten Eintrag zu Bisphenol-A wieder gefunden hatte, bzw. zum Verhältnis von Wissenschaft und Geldgebern am Beispiel der Substanz, aber es ist auch schon eine Weile her: Die Wissenschaft und das liebe Geld habe ich Anfang 2007 geschrieben…

In einem aktuellen Artikel berichtet die NYtimes nun, dass die FDA (Food and Drug Administration, oberste US Lebensmittelbehörde) über eben jenen Stoff besorgt ist, dem schon lange die Mehrheit der nicht industrie-finanzierten Studien ein besorgniserregendes Zeugnis ausstellen. Trotz der Verspätung eine gute Nachricht, und laut dem Artikel auch ein Zeichen des frischen Windes durch Obamas Administration.

Für den Verbraucher bedeutet das ganze praktisch:

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Das Elend mit den Nacktscannern

Montag, 4. Januar 2010 19:55

Unter dem sinnigen Namen „Dienstwagen heißt jetzt Nacktscanner“ kommentiert die TAZ den Medienrummel um die neue Durchleuchtung an Flughäfen. Die erste Hälfte ist sehr lesenswert, die zweite ergeht sich leider in einem etwas an den Haaren herbei gezogenen Vergleich zur Freigabe unserer Persönlichkeit im Internet.

Meine volle Zustimmung hat die TAZ jedenfalls hier: „Während die Öffentlichkeit lautstark über den Scanner streitet, nimmt sie weitaus gravierendere Eingriffe in Freiheitsrechte klaglos hin“. Genau das war mein Gefühl auch oft. Natürlicherweise fühlt sich die Vorstellung, mehr oder weniger nackt auf einem Bildschirm aufzutauchen, nach einem sehr intimen Eingriff an. Ist aber nicht das schlimmste, was im Umfeld der Terrorjagd passiert.

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Veganismus wird cool — YouTube-Kochkurs

Samstag, 31. Oktober 2009 20:25

Ein wenig schmunzle ich, aber überwiegend freue ich mich: Ein junger Berliner, so berlinerisch wie es nur geht, hat den Veganismus für sich entdeckt, hat eine Internetseite mit guten Rezepten für besondere Anlässe, und einen YouTube-Kochkurs, der mindestens so unterhaltsam wie lehrreich ist. Sogar auf Englisch.

Hier mal ein Vorschlag zum Einstieg: Vegane Buletten …

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Akupunktur — die wundersamen Wege des Placebo-Effekts

Donnerstag, 8. Oktober 2009 18:08

Ein Süddeutsche-Wissen Artikel berichte von einer Neuro-Imaging-Studie, die Akupunktur ein Stück weit rehabilitiert und der Placebo-Forschung einen interessanten Impuls gibt. Die Studie bestätigt zwar, dass Akupunktur an den traditionellen Punkten und woanders gesetzt ähnlich gut Schmerzen lindern, allerdings über unterschiedliche Gehirnmechanismen vermittelt. Leider liefert der Artikel keine Details, aber mir scheint doch eine neue Perspektive auf die „nur psychologischen“ Heilkräfte in unserem Körper eröffnet.

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Die innere Balance der Doppelmoral

Donnerstag, 8. Oktober 2009 2:26

Ein Wissen-Artikel in der Süddeutschen referiert eine Reihe von hochrangigen Publikationen, die sich mit dem Phänomen der Doppelmoral beschäftigen — von konservativen Politikern, die sich Affären und Prostituierten hingeben, über politisch liberale Rassisten bis hin zu geländewagenfahrenden Ökos.

Das verbindende Element scheint ein Streben nach einer Art Balance des Selbstbildes zu sein. Wenn man also überzeugt ist, in einem bestimmten Bereich schon tolles geleistet zu haben, erlaubt man sich eher eine Abweichung. Klingt simpel, und stimmt für mich auch mit Alltagserfahrung überein. Fehlen nur noch pädagogische Anwendungen jenseits des Marketings, wo das Konzept natürlich schon angekommen ist.

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