Das Elend mit den Nacktscannern

Unter dem sinnigen Namen „Dienstwagen heißt jetzt Nacktscanner“ kommentiert die TAZ den Medienrummel um die neue Durchleuchtung an Flughäfen. Die erste Hälfte ist sehr lesenswert, die zweite ergeht sich leider in einem etwas an den Haaren herbei gezogenen Vergleich zur Freigabe unserer Persönlichkeit im Internet.

Meine volle Zustimmung hat die TAZ jedenfalls hier: „Während die Öffentlichkeit lautstark über den Scanner streitet, nimmt sie weitaus gravierendere Eingriffe in Freiheitsrechte klaglos hin“. Genau das war mein Gefühl auch oft. Natürlicherweise fühlt sich die Vorstellung, mehr oder weniger nackt auf einem Bildschirm aufzutauchen, nach einem sehr intimen Eingriff an. Ist aber nicht das schlimmste, was im Umfeld der Terrorjagd passiert.

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Datum: Montag, 4. Januar 2010 19:55
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Ein Kommentar

  1. 1

    i dont even think about it anymore because its become such a norm. I feel safer going on an airplane when I am sacrificing my privacy. ;)