Die schöne englische Sprache

Ich nutze meinen Aufenthalt hier in Stanford natürlich für angeregten Austausch nicht nur in englisch, sondern auch über die englische Sprache selbst. Gerade der Professor, mit dem ich zusammenarbeite, ist dafür ein toller Gesprächspartner. Es ist überraschend, wie sehr eigentlich jeder englisch sprechende Mensch seine eigene Sprache hat, mit einem ganz eigenen Wortschatz. Man muss nicht sehr abgefahren unterwegs sein, um Wörter zu verwenden die andere nicht kennen — passiert mir sogar manchmal (und dann rede ich verwirrt mit jemand anderem, der mir versichert dass das kompletter Standard ist…).

Gerade bin ich auf eine Seite aufmerksam gemacht worden, die viele der sprachlichen Verwirrungen, in denen sich englische Muttersprachler befinden, aufgreift. Und auch für Zweitsprachler spannend ist: Common Errors in English.

Mich freuen immer besonders die Sachen, wo französische Wörter in die englische Sprache aufgenommen wurden. Vielleicht weil ich die Aussprache dort schon so lustig finde. Im wesentlichen handelt sich sich da aber um Spitzfindigkeiten zwischen Snobs und Ignoranten.

Lebensnäher sind da schon solche Fragen: loan or borrow?

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Datum: Sonntag, 31. August 2008 7:14
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Ein Kommentar

  1. 1

    Ich kann mir einen kleinen Nachtrag nicht verkneifen: Ich hatte auf Links zu den von mir so heiß geliebten Importen aus dem Französischen verzichtet, um mich nicht in die spitzfindigen Snobs einzureihen. Aber hier ist ein kleiner Artikel, der ersten einen sehr alltagsrelevanten Hinweis (entree bedeutet in den USA Hauptgericht) und zweitens eine wundervolle Geschichte enthält: http://www.wsu.edu/~brians/errors/chaise.html